KlosterziegeleiKlosterziegelei Polling

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Die Restaurierung

Der grundlegende Konzeptgedanke zum Erhalt und zur Sanierung dieser Anlage ist, mit der zukünftigen Nutzung eine Verbindung zwischen zwei Traditionen herzustellen, für die Polling bekannt ist:
Die Tradition als Künstlerdorf und die Pflege der Automobilen Tradition.

Ende des 19. Jahrhunderts war Polling die Sommerresidenz vieler bekannter Münchner Künstler, die von den zwei großen Pollinger Gutsbesitzerfamilien Schweighart und Streicher beherbergt und gefördert wurden.
Seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist Polling eine Hochburg Automobiler Tradition – zahlreiche Sammler von fahrbarem historischen Kulturgut sind im Ort beheimatet, und seit nun fast einem halben Jahrhundert findet eine alljährliche Pollinger Oldtimer Rallye statt.
Im Klosterhof hat sich ein international führender Betrieb für klassische Fahrzeuge etabliert.

Mit der Umgestaltung der “alten Ziegelei“ soll das Areal künftig als neues Bindeglied zwischen den beiden alten Traditionen fungieren: Ein Ort, der es mit seinen diversen Event-, Gemeinschafts- und Freibereichen  schaffen wird, die beiden, bisher noch weitgehend isoliert voneinander bestehenden Traditionen, vielschichtig zu vernetzen.

Ein Ort, der es mit seinen diversen Event-, Gemeinschafts- und Freibereichen  schaffen wird, diese beiden, noch weitgehend isoliert voneinander bestehenden Traditionen vielschichtig zu vernetzen.

Im Erdgeschoss werden die ehemaligen Trocknungshallen und Remisen mit den neuen Funktionen Ausstellung, Werkstatt und sogenanntes „betreutes Oldtimerparken“ belegt.Durch das internationale Publikum wird Polling seinen Belebungs- und Bekanntheitsgrad weiter ausbauen können.

In den alten Trocknungshallen werden Eventflächen entstehen, die für Events verschiedenster Art vermietet und genutzt werden. Nähere Informationen dazu bekommen Sie gerne auf direkte Anfrage.

Neue Räumlichkeiten für Zusammenkunft und gute Gastronomie werden den historischen Kern der Anlage, sprich den unteren Teil des Hauptgebäudes, einschließlich des Ringofens selbst, bilden.

Die entsprechend der Pollinger Tradition folgende Belegung des oberen Geschoßes  mit Künstlerateliers und Wohneinheiten zu etwa gleichen Teilen, erscheint im Gebäudekontext als eine angemessene und stimmige Lösung für die Flächennutzung.

Die ehemalige Villa mit angebautem Verwaltungstrakt soll weiterhin und hauptsächlich Wohnzwecken dienen.

Die neu entstehenden Innenhöfe als wichtige Erschließungszonen erfahren als nutz- und erlebbare Veranstaltungsfläche eine Aufwertung mit funktionsmäßiger Doppelbelegung.

Die Bauzeit für die gesamte Anlage ist für die Jahre 2015-2018 geplant.

Der Bedarf für die geplante Nutzung ist schon jetzt vorhanden und gesichert.